Homöopathie
Achtung: letzte Kurstermine !!!!!
Die ÄK Nordrhein hat die Zusatz-Weiterbildung Homöopathie bei der jüngsten Novellierung ihrer Weiterbildungsordnung gestrichen. Bis zum 30.06.2023 (!!!) besteht nun eine Übergangsregelung zum Vollenden angefangener Ausbildungen nach der alten WBO mit Prüfung bei der ÄK.
Diese Prüfung berechtigt zum Führen des Titels „Homöopathie“.
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig bei Ihrer ÄK, wann Anmeldeschluss für die Prüfung ist, damit Sie Ihre Unterlagen rechtzeitig einreichen können.
Neue Kurse werden seitens ÄKNO für die Weiterbildung nicht mehr anerkannt.
Sofern ein Teilnehmer noch Bedarf an Fallseminartagen hat, so kann er diese letztmalig bei uns vom 29.06.-03.07.2022 absolvieren, seine eigenen 10 Fälle einreichen und diese unter Supervision diskutieren.
Ab 2023 (erstmalig 05.04.- 09.04.23) planen wir regelmäßige Homöopathie-Fallseminare als Fortbildung (NICHT Weiterbildung!) zur Diskussion interessanter Fälle unter Supervision zum Auffrischen der Homöopathie-Kenntnisse und zum Kennenlerne der homöopathischen Arbeit.
Homöopathie-Ausbildung
Die Homöopathie-Ausbildung der IAN-Akademie setzt das Curriculum der Bundesärztekammer für die Zusatz-Weiterbildung Homöopathie um und umfasst die konservative Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln, die aufgrund individueller Krankheitszeichen als Einzelmittel nach dem Ähnlichkeitsprinzip angewendet werden.
Die gesamte Weiterbildung umfasst 160 Std. Kursausbildung, aufgeteilt in 4 Blöcke, die üblicherweise Mittwoch bis Sonntag stattfinden. Zusätzlich sind 100 Std. Fallseminare unter Supervision abzuleisten. Es kann mit jedem Kursblock begonnen werden.
Schwerpunkte der Homöopathie-Ausbildung
Die Weiterbildungsinhalte umfassen den Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in
- dem Therapieansatz der Homöopathie
- der Herstellung, Prüfung und Wirkung homöopathischer Arzneimittel
- der homöopathischen Lehre der akuten und chronischen Krankheiten und ihrer spezifischen homöopathischen Behandlung
- der individuellen Arzneimittelwahl nach dem Ähnlichkeitsprinzip
- der strukturierten homöopathischen Erstanamnese und Folgeanamnesen
- der Indikationsstellung, der Durchführung und den Grenzen homöopathischer Behandlung
- der Fallanalyse akuter und chronischer homöopathischer Behandlungsfälle mit wahlanzeigenden Symptomen, Repertorisation und Differentialdiagnose unter Zuhilfenahme verschiedener Repertorien und Arzneimittellehren
- der Verlaufsanalyse akuter und chronischer Krankheitsfälle einschließlich Bewertung der Reaktion und Begründung für einen Wechsel des Mittels oder der Potenz
- der Dosierungslehre: Potenzwahl, Potenzhöhe, Repetition in Abhängigkeit vom Fallverlauf